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Zweiter "Helfer-Gipfel": Gemeinsam für mehr Respekt in der Wesermarsch
Erster Aufschlag in der Wesermarsch: Auch im Landkreis soll die neue Landeskampagne "Mit Respekt! Für Niedersachsen" mit Leben erfüllt werden. Die Kreisvolkshochschule (KVHS) und zahlreiche weitere Akteure arbeiten dabei Hand in Hand. Das wurde bei einem Termin in Brake vereinbart.
Das Besondere aus Sicht der Wesermarsch: Die Idee zu der Kampagne entstand in Brake. Denn im März 2018 hatte der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler zum ersten Mal zu einem "Helfer-Gipfel" nach Brake eingeladen. Dabei tauschte er sich mit Vertretern von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen über die zunehmende Respektlosigkeit gegenüber Rettern und Helfern aus.
Einige der Teilnehmer der damaligen Runde konnte Thümler nun wieder begrüßen - zum zweiten "Helfer-Gipfel". Es nahmen teil: Klaus Lücke, Leiter des Polizeikommissariats Brake; Kreisbrandmeister Heiko Basshusen; Harry Grotheer, Kreisgeschäftsführer der Deutschen Polizeigewerkschaft; Karl-Heinz Röben, Kreisvorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes; Torsten Renken, Teamleiter des Kriseninterventionsteams/Malteser Hilfsdienst; Michael Haferkamp, Ortsbeaufragter Nordenham des Technischen Hilfswerkes, und seine Stellvertreterin Mara Blank-Blokker. Die KVHS vertraten Geschäftsführerin Ulrike Michalzik, ihre Stellvertreterin Dr. Claudia Schütze und Dr. Katinka Seemann, Abteilungsleiterin für Qualifizierung und Integration.
Aus der in Brake geborenen Idee einer landesweiten Kampagne für mehr Respekt ist inzwischen etwas sehr Konkretes geworden: Thümler hat in seinem Amt als Minister für Wissenschaft und Kultur gemeinsam mit dem Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens e.V. als Projektträger "MitRespekt! Für Niedersachsen" gestartet. Unterstützt wird sie von den kommunalpolitischen Vereinigungen der CDU, SPD, der Grünen und der FDP. In den kommenden Monaten wollen die niedersächsischen Volkshochschulen in ihren Bildungsangeboten verstärkt auf das Thema Respekt eingehen. Das wird von landesweiten Aktionen im öffentlichen Raum sowie unter dem Hashtag #mitrespekt in den sozialen Medien begleitet. Gebündelte Informationen liefert die Website www.mit-respekt.de